Fotomonat – Alltäglich, Besonders, Dokumentarisch, Konfliktorisch und Technisch

Digitales Ölgemälde 2020

Ab 2020 wird alles anders und doch ist es die Wiederkehr des Immergleichen (wer Nietzsche kennt…).

Nun also steht mein neuer Versuch die Wirklichkeit meines Lebens und meiner Welt fotografisch einzufangen und zu reflektieren in 5 Themenfeldern.

Alle zusammen ergeben fotomonat.de:

  • Alltäglich – dayart.de/dayart.de
  • Besonders – artlens.de
  • Dokumentarisch – dokumentarfotografie.de
  • Konfliktorisch – frontlens.de
  • Technisch – lenstrip.de

Dies alles ist eingebettet in andere Domainnamen, weil in den mehr als zehn Jahren viele Moden kamen und gingen zwischen streetlens und fotografie.international.

Meine fotografische Hand hat 5 Finger und damit bespiegele ich meine Lebenswirklichkeit. Ich stehe damit natürlich mit meinem kleinen Eimer am Ozean des Wissens, aber für mich ist es genug. Hier kann ich meiner Langsamkeit, meinen Fragen, meinem Rhythmus Raum und Rahmen geben und neue Wege wagen und Neues und Altes entdecken und darüber schreiben oder es visuell umsetzen in meinem eigenen Rhythmus und mit selbstgewählten Pausen, wobei ich vorbehaltlos schaue aber andere Motive als früher aussuche.

Ich bleibe auch beim traditionellen Bloggen und Schreiben. Es gibt nichts vergleichbar Freies und Feines. Alle sozialen Medien unterliegen anderen Gesetzen jenseits der eigenen Individualität und sind immer kommerziell geprägt, was hier komplett wegfällt.

Das ganze Projekt hier ist einzigartig so wie jeder Mensch einzigartig ist und es ist geprägt von nichts außer der Lust am Amateurstatus in der Fotografie und im Leben.

Jeder ist sein eigenes Lebensexperiment und man kann nur versuchen, damit und darin seine Werte zu finden und so zu leben. Und die Beschäftigung mit dem Leben und der Fotografie als Mittel und Methode ist mein Weg geworden. Meine öffentlichen Reflexionen können Sie hier mitgehen.

 

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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